„Lantana“ von Andrew Bovell

Die Theaterproduktion war 2019 in überarbeiteter Form wieder am Metropoltheater München 

zu sehen. Inszenierung: Jochen Schölch 

WA-Regie: Eli Wasserscheid

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„The Black Rider“ von William S. Burrouhgs, Robert Wilson, Tom Waits

Die Inszenierung mit der das Metropoltheater München 1998 eröffnet wurde, stand im Jubiläumsjahr 2018 erneut auf dem Spielplan. Christian Baumann führt in der Rolle des 

„Oheim“ als Conférencier im Rollstuhl durch das Stück.

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Thomas Meinhardt

„Abgesoffen" nach dem Roman von Carlos Eugenio López

Zweipersonenstück

Bearbeitung und Regie: Alia Luque

Metropoltheater München, Februar 2016


Zwei Auftragskiller auf nächtlicher Fahrt nach Gibraltar. Im Kofferraum: der 29. Immigrant, 

den sie umgebracht haben und in die Meerenge werfen sollen. Im Gespräch beginnen sie 

sich und ihr Treiben zu hinterfragen.


Pressestimmen:

"Baumann und Meinhardt spielen (die beiden Drecksdienstleister) sehr nuanciert mit einem 

Rest an Haltung, Einfühlungsvermögen und Bildungshunger und breiten das Bewusstsein 

dafür vor uns aus, dass Opfer die Täter gewissermaßen ein Stück mitnehmen auf die andere Seite, und wir alle Verantwortung tragen..." (Süddeutsche Zeitung)


"Alia Luque stellt ihre Schauspieler (...) im Metropoltheater vor eine weiße Leinwand. Ihre Intensität gewinnt die emotional tiefgekühlte und visuell karge Inszenierung dadurch, dass 

die Spieler ganz dicht an die Zuschauer heran rücken".  (Münchner Abendzeitung)


"Die beiden Schauspieler halten diese Spannung trotz der räumlichen Distanz beeindruckend 

mit subtilem Spiel.“ (Münchner Feuilleton)

 Andreas Thiele

„The Black Rider“ von William S. Burrouhgs, Robert Wilson, Tom Waits

Gastspiel: Südtirol (Schlanders, Brixen, Meran), April 2015

Wiederaufnahme: Metropoltheater München, Oktober 2015 

Gastspiel: Altonaer Theater Hamburg, November 2015 


Presse:

„Teuflisch gute Show! Nach frecher Eingangsmoderation von Christian Baumann, der als 

grell weißgeschminkter Conferencier im Rollstuhl äußerst präsent daherkommt und dem 

Regisseur Jochen Schölch im Verlauf der Inszenierung weitgehend freie Fahrt in Sachen Situationskomik, Slapstick und Kalauerei gewährt, überzeugt ein starkes Ensemble“ 

(Hamburger Abendblatt)

Thomas Meinhardt,   Martin Walch

Andreas Thiele, Werner Haindl

„Wir gehen den Weg der Freiheit voran“ von Sarah Kohrs

Rolle: Eusebius Amort

Konzeption & Regie: Sarah Kohrs

Cuvilliésheater München, Juli 2009


Galaprogramm zum 250jährigen Bestehen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 

Eine Collage aus Originalquellen und Spielszenen zur Gründungsgeschichte der Akademie, 

die von zeitgenössischen Musikstücken der Neuen Hofkapelle München umrahmt wurde. 


Mit: Werner Haindl, Thomas Meinhardt, Andreas Thiele, Martin Walch, Christian Baumann.

Martin Dudeck

Judith Toth

Fotos: Hilda Lobinger

„Tannöd“ von Andrea Maria Schenkel

Rolle: Georg Hauer

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, März 2009


Hat die „Wilde Jagd“ auf dem Tannödhof gewütet? War sie es, die dort alles Menschenleben ausgelöscht hat - in einer einzigen Nacht, die so kalt und furchterregend war wie eine Rauh-nacht? Die ganze Wucht des Verbrechens entfaltet sich in der Erzählkunst der Autorin, die 

den historischen Kriminalfall „Hinterkaifeck“ aus dem Jahr 1922 zur Vorlage genommen hat.


Pressestimmen:

„Sieben Schauspieler, die in fein gestufter Sprachchoreographie übergangslos die Rollen von Opfer zu Täter und Zeuge wechseln. Herausragend Judith Toth und Christian Baumann.“ (tz)


„Was Jochen Schölch braucht sind Schauspieler wie Christian Baumann, Thomas Meinhardt 

und Judith Toth, ein Naturereignis. Das Bairisch fließt und wo es stockt denkt man an Dialektsprecher die sich im Fernsehen krampfhaft um Hochdeutsch bemühen. Auch gut. 

Wie vieles hier.“ (Süddeutsche Zeitung)


„Soviel Perspektivlosigkeit geht unter die Haut. Diese nuancenreiche Aufführung ist kein Buchtheater, sondern die bestmögliche, überaus gelungene Inszenierung.“ (Deutschlandfunk)


Ausgezeichnet mit der tz-Rose

 Andreas Thiele

Fotos: Hilda Lobinger

„The Black Rider“ von William Burrouhgs, Robert Wilson, Tom Waits

Rolle: Der Oheim

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, Oktober 2008

Prinzregentheater München, Januar 2009


In düster-dämonischer Atmosphäre, getragen von den Songs von Tom Waits, macht die eigenwillige Mischung aus schrägem Varieté, schrillem Vaudeville und rauchigen Melodien 

das durch „Der Freischütz“ inspirierte Musical zu einem Reigen absurder Gestalten...

Die Neuinszenierung des Stücks mit dem das Metropol Theater 1998 eröffnet wurde.


Pressestimmen:

„Das Erfolgs- und Signaturstück, mit dem vor zehn Jahren ein glückhaftes Theaterwunder begann. Christian Baumann in seinem Rollstuhl, hintergründig präsent, sahnt für ein bizarres 

Solo ab.“ (tz)


„Und des Teufels Oheim als glänzender Entertainer Christian Baumann“ (Münchner Merkur)


„Faszinierend schönes Unterhaltungstheater mit hervorragenden Darstellern und einer hinreissenden Band“ (Süddeutsche Zeitung)

Lilly Forgách

Martin Dudeck,    C.Baumann,    Thomas Meinhardt

Thomas Meinhardt          

„Terrorismus“ von Oleg und Wladimir Presnjakow

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, Februar 2008


Ein herrenloser Koffer am Flughafen, eine verhängnisvolle Affäre, eine Explosion in einer Wohnung, Mobbing im Büro, Männerrivalitäten, seltsame Begebenheiten in einem Flugzeug. 

Mit fortschreitender Skurrilität wird die Ahnung des Zuschauers immer größer, dass diese Ereignisse auf höchst bizarre Weise miteinander verwoben sind.


Pressestimmen:

„Acht glänzende Darsteller...treffen zielgenau ins Schwarze. Tempo ist diesmal angesagt im Metropol und Komik beim Blick in den Abgrund, der unser aller Alltag ist“  (tz)


„Seine prächtigen Schauspieler zeigen präzise Typen ... Die Inszenierung changiert zwischen Farce und Entsetzen, Unheimlichkeit und Komik. Oder war´s am Ende nur ein Albtraum?“ 

(Münchner Abendzeitung)


„...Hier wird mit den Urmitteln des Theaters gezaubert. Wie man in Paris nicht nur in die 

ComédieFrançaise gehen muss, sondern auch zu Peter Brook oder zu Arianne Mnouchkine, 

so ist das Metropol- theater dieses kleine Juwel, der Geheimtipp der Stadt.“ 

(Deutschlandradio Kultur)

Judith Toth

Thomas Meinhardt            

Dascha von Waberer          

Lantana von Andrew Bovell

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, Oktober 2006


Es wird von Charakteren erzählt, deren vertraute Beziehungen mehr oder minder in einer 

Krise stecken. Es werden Menschen gezeigt, die sich und den Partner belügen und sich 

selbst dadurch „verpassen“. Die traurigen Helden sind die Um-die-Vierzig-Jährigen von heute. 

Sie sind beruflich erfolgreich, aber seelisch und sozial verarmt. Es wird erzählt von der Macht 

der Gewohnheit und den Katastrophen, die notwendig sind, um das Schweigen zu brechen.


Pressestimmen:

„Jede Aktion der intensiven Schauspieler ist minimalisiert - und dennoch hält sich Hochspannung.“ (tz)


„Vor allem auf sprachliche und mimische Präzision kommt es hier an und die hat Schölch mit Judith Toth, Dascha von Waberer und den noch ausdrucksstärkeren Schauspielern Christian Baumann und Thomas Meinhardt auf den Punkt geschliffen“ (Münchner Merkur)


„Schölch erarbeitet mit vier Schauspielern neun Rollen. Und zwar so, dass diese sich teilweise 

auf dem Weg zum Charakterdarsteller befinden, teilweise einfach in der Verlebendigung der Figuren weiter kommen, als es die Vorlage eigentlich zuließe.“ (Süddeutsche Zeitung)


Ausgezeichnet mit dem AZ-Stern der Woche (Münchner Abendzeitung)

Atef Vogel

Fotos: Hilda Lobinger

„I Furiosi“ von Nanni Balestrini

Rolle: Tuffetto

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, März 2006


Ein Theaterspektakel über Fußball, Triumph und Niederlage, Freundschaften, Männerrituale 

und radikale Fans, für die Fußball zum Leben geworden ist. Als Krieger ihres Clubs ziehen 

die Hooligans im Kollektiv von Stadion zu Stadion. Einer Odyssee gleichen die Fahrten in überfüllten Sonderzügen und maroden Bussen, wo im Drogenexzess der nächsten Schlägerei entgegen gefiebert wird. 


Pressestimmen:

„Nichts ist so piepegal wie die Frage, ob Sie Fußball mögen. Theater müssen Sie mögen, 

und das kann handeln, von was es will. (...) Viel Grausamkeit, viel Humor und viel Zartheit 

sind zu entdecken. “ (tz)


„Den Schauspielern gelingt ausnahmslos die Kunst, völlig natürlich zu wirken, eine perfekte Ensembleleistung. Mit dieser Inszenierung bekräftigt das Metropoltheater seine 

Ausnahmestellung in der freien Szene“ (Süddeutsche Zeitung)


„In der Länge eines Fuflballspiels (incl. Pause), eine Stunde und fünfundvierzig Minuten, 

ging es in einer authentischen Umsetzung um Gewalt und die damit verbundene Faszination, perfekt choreographiert und mit hoher Präzision vorgetragen.“ (theaterkritiken.com)

 Christian Baumann,            Stefanie Dietrich

„Die Dubarry“ von Karl Millöcker

Rolle: Schauspieler

Regie: Valentina Simeonova

Staatstheater am Gärtnerplatz München, Februar 2006

Markgräfliches Opernhaus Bayreuth, 2006

Kölner Philharmonie, 2007


Pressestimmen:

„Der Höhepunkt zwischen all den optischen Reizen sind die kleinen, feinen Zwischenspiele 

vor dem Vorhang: Stefanie Dietrich und Christian Baumann, die mehr über Mann und Frau aussagen, über den langen, schmerzvollen Weg zum Glück (und bedingten Elternfreuden) 

als die ganze eigentliche Operette. Humor, Witz, Geist und unausgesprochene kleine 

Weisheiten übers Leben. Da waren sie, die Schlückchen Champagner“  (tz)


„...eine zarte unterhaltsame Pantomime vom Suchen und Finden der Liebe zur Musik 

von Jean-Philippe Rameau“ (Süddeutsche Zeitung)

Conny Schmid, Tim Seyfi

Conny Schmid

„Auf dem Weg zur Hochzeit“ von John Berger

Rolle: Der Blinde

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, Oktober 2003


In Gorino, an der italienischen Küste soll Ninons Hochzeit stattfinden. 

Der Vater der Braut, kommt aus Frankreich mit seinem schweren Motorrad über die Alpen. 

Ninons Mutter, eine Tschechin, reist von Bratislava mit dem Bus an. Und Gino, der Bräutigam, 

ist Italiener. An Ninons Schicksal haben Menschen unterschiedlicher Nationen Anteil. 

Ninon ist krank und sie weiss, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. 


Pressestimmen:

„Zu bewundern die ruhige Gespanntheit, mit der Christian Baumann den Blinden, einen 

modernen Tiresias spricht und spielt.“ (tz)


„Man folgt den hervorragenden Schauspielern aufs Wort und geht ihren Schicksalsläufen hinterher. Langer Beifall für die Schauspieler und das Regie-Team“ (Münchner Abendzeitung)

Gerd Lohmeyer, C. Baumann, Mathias Friedrich, 

Thomas Meinhartd, Katja Schild

C. Baumann,                   Gerd Lohmeyer

„Die drei Leben der Lucie Cabrol“ von John Berger

Rolle: Emile Cabrol

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, Dezember 2001


Das Leben der Lucie Cabrol - einer kleinwüchsigen, von der Gesellschaft ausgestoßenen 

Bäuerin - wird anhand einer poetischen, eigenwilligen und einfallsreichen Erzähltechnik 

bilderreich geschildert. Da werden Tische zu Berge, Bauern zu Tieren und aus dem Nichts 

wird aus einer Kuhherde eine unaufmerksame Schulklasse... 


Pressestimmen:

„Der Zuschauer wird zum Entdecker, zum Erkenner der aus lockerem Handgelenk, 

aber mit einer Präzision sich entwickelnden Bilder.“ (tz)


„Die Familie, die eben noch in bäuerlicher Kargheit das Mittagsbrot teilte, trappelt vorüber 

als bimmelnde Kuhherde. Eine gespreizte Hand zwischen den Beinen wird zum melkfreudigen Euter. (Münchner Merkur)


„Jedes Requisit und jeder der sieben phänomenalen Schauspieler entwickelt sich zum 

Inbegriff überreicher und zugleich klug dosierter Spielfreude. Bislang war das Metropol ein Geheimtipp. Mit Lucie ist es zu einer der führenden Bühnen Münchens geworden“ (Die Welt)


Auszeichnungen:

Bayerischer Theaterpreis

2. Preis beim Festival „Politik im freien Theater“

Publikumspreis auf dem „Impulse Festival“

C. Baumann,    Werner Haindl,    Alexandra Surer

Markus Fennert,    C. Baumann,    Nanette Bauer

Werner Haindl,     Nanette Bauer,       C. Baumann

„Shake the Speare“ eine Reise durch die Welten Shakespeares 

Rollen: Polonius, Buckingham, Banquo, Claudio

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, Februar 2001


Theaterfiguren können durch die Kraft der Phantasie aus ihren angestammten Geschichten heraustreten und ein Eigenleben entwickeln. Sie werden sich emanzipieren, andere 

Beziehungen eingehen und überraschend neue Geschichten erleben. Der Betrachter, 

soll diese "altbekannten" Figuren, wie Puck, Macbeth, Zettel, Hamlet und Ophelia neu wahrnehmen.


Pressestimmen:

„Shakespeare light? Nein, Shakespeare Highlight.“ (Münchner Abendzeitung)


„Die Schauspieler - erfrischend, unprätentiös und ohne falsches Pathos, 

kurz: menschlich echt.“ (Süddeutsche Zeitung)


„Ein köstliches Wechselbad von Tragödie und Komödie servieren hier neun bravouröse Schauspielerinnen und Schauspieler in rund 50 Rollen. Faszinierend!" 

(Reutlinger General-Anzeiger)


Ausgezeichnet mit dem AZ-Stern der Woche.

S..Lewetz, S. Maaß, C. Steuwer, C. Baumann, Sylvia Kühn

„Mirandolina“ Komödie von Carlo Goldoni

Rolle: Graf von Albafiorita

Regie: Dominik Wilgenbus

Seebühne Westpark München, Juli 1997


Die alleinstehende Wirtin Mirandolina wird von vier Verehrern bezirzt. 

Darunter ist der Graf von Albafiorita (Christian Baumann). Mit teuren Geschenken versucht 

er sich bei ihr in Stellung zu bringen und konkuriert dabei vor allem mit dem Marquis von Forlipopoli (Stephan Lewetz) um die Gunst der Umworbenen.


Pressestimmen:

„Von Albafiorita - mit gekauftem Adelstitel: ganz köstlich Christian Baumann im gemütlichen Kölsch, der spenadable Neureiche im amourösen Bewerber Trio.“ (Münchner Merkur)


„Aus Goldonis burleskem Treiben macht Dominik Wilgenbus einen wonnevollen 

Mummenschantz.“ (Süddeutsche Zeitung)